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Die Geschichte unseres Boutiquehotels am Reschenpass

Es war einmal ...

... ein Grundstück in St. Valentin auf der Haide. So beginnt die Geschichte unseres Boutiquehotels. Hier, in der Nähe des Reschensees mit dem versunkenen Turm, erlebte der Tourismus Anfang des 20. Jahrhunderts seine erste Blütezeit. Aber sehen Sie selbst, was das alles mit unserer Villa zu tun hat. Hier kommt unsere Timeline.

1906

Die Bahnlinie zwischen Meran und Mals wird eröffnet und kurbelt den Tourismus im Obervinschgau an. Auch die Meraner Kaufmannsfamilie Jörger sehnt sich nach einem Feriendomizil auf dem Land. So erwirbt Alois Jörger Grundstücke in St. Valentin auf der Haide und beginnt mit dem Bau einer Villa.

1907

Ende des Jahres wird der Bau beendet. Die Villa Jörger erstrahlt im Jugendstil mit einem Treppengiebel, verschiedenen Turmformen und einer zweigeschossigen Loggia mit Säulen aus rotem Marmor und verzierten Holzpfosten. Eine großzügige Parkanlage gehörte genauso zum Anwesen wie ein Ziehbrunnen für die Versorgung mit Frischwasser.

1925

Die Familie Jörger hatte mit ihrer Villa wenig Glück. Nur wenige Jahre nach der Errichtung verstarb Alois Jörger; kurz darauf wurde das Gebäude mit einer Hypothek belastet und schließlich an die Meraner Familie Honeck verpachtet. Von 1925 bis 1938 führten die Pächter die Villa als Fremdenpension mit 25 Betten.

1938

Die Villa Jörger und der umliegende Grund wurden an die Geschwister Johann und Notburga Eberhart verkauft, wohlhabende Bauersleute aus St. Valentin. Der damalige Preis: 93.000 Lire oder – anders ausgedrückt – 45 Kühe.

2009

Die Unterkunft ging an die Familie Punt Licata über, die das Haus seitdem unter dem Namen Villa Waldkönigin führt.

2016

Bei umfassenden Umbauarbeiten wurden neue Zimmer geschaffen sowie der Wellnessbereich und das Restaurant im Neubau umgestaltet.

2021/2022

Die Zirbelholzzimmer sowie die Villakomfortzimmer im Stammhaus wurden renoviert.

Einzigartige Architektur am Haidersee
Eine Symbiose aus
Jugendstil und Moderne

Türme, Giebel, Steinmauern: Heute steht das Stammhaus der Villa Waldkönigin unter Denkmalschutz und beherbergt grundsanierte Zimmer und Suiten mit Erkern und modernen Annehmlichkeiten. Um den Charakter der Vergangenheit zu bewahren, wurden das Restaurant, der Wellnessbereich sowie weitere Zimmer in einem zeitgenössischen Zubau untergebracht, in dessen Glasfassade sich die altehrwürdige Villa spiegelt.